Michael Schneider spielte die Uraufführung von „Spagnelo“ für Kontrabass Solo von Olga Magidenko in deren Jubiläumskonzert in der Seegartenklinik in Heidelberg.

„Klangliche Sinnlichkeit und tiefe Mystik auf der einen Seite, virtuose Ornamente und obsessive Rhythmen auf er der anderen sind es, die kennzeichnend sind für Olga Magidenkos Stil. Das zeichnete ebenso „Spagnelo“ aus, das Michael Schneider auf dem Kontrabass als Uraufführung musizierte. Elegisches und Lustvolles waren dabei bestens vereint. Schneider begründete vor vier Jahren das Arkestra convolt, das Neue Musik ebenso gerne spielt wie Folkloristisches und Weltmusik. Mit diesem Ensemble bestritt er auch dieses Konzert. Magidenkos Werke stellen hohe Ansprüche an die Musiker, so auch „Jason und Medea“, das Schneider am Cello mit dem Klarinettisten Claus Rosenfelder musizierte. Die modernen Spieltechniken waren eine große Herausforderung an die Musiker, welche sie mit tiefem Ernst und großer Virtuosität meisterten. Eine archaische Qualität kam hinein durch die Klarinette, die stellenweise wie ein Schofar, ein Widderhorn tönte. Saftig sonore Saitenklänge hörte man am Ende mit „Erinnerung“ für Harfe, Cello und Kontrabass. Klangsinnlicher Zauber von ausgesuchter Farbenfantasie begegnete hierbei rhythmisch vitalem Musikantentum.“ ( Rainer Köhl, RNZ )

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(Michael Schneider, Feodora-Johanna Gabler, Olga Magidenko, Claus Rosenfelder, Walter Pfundstein )

 

Max Riefer und Wencheng – Percussion im Querklangkonzert am 10.5.2013

IMG_0585Am 10. Mai 2013 um 20 Uhr in der Bergkirche in Heidelberg  unternimmt arkestra convolt einen spannenden Ausflug in Richtung Neue Musik. Olga Magidenko hat für unseren Saxophonisten Claus Rosenfelder und unsere beiden Percussionsgäste ein Stück geschrieben: Puls, dessen Uraufführung Sie in diesem Konzert erleben werden. Dann folgt eine deutscher Erstaufführung der “ Methamorphosen“ des malyischen Komponisten Kee-Yong Chong die für arkestra convolt und unsere zwei Percussionisten überarbeitet wurde. Wir von arkestra convolt freuen uns besonders auf das Stück der Heidelberger Komponistin Olga Magidenko, der ein aufregend spannendes Trio gelungen ist.