Musik von Johann Sebastian BachEvangelische Bergkirche Schlierbach Wolfsbrunnensteige 7am Freitag den 30.Juli 2021 um 19 Uhr. ________________________________________ Präludium C-Dur BWV 846 ( in der Bearbeitung von Ignaz Moscheles )Violinsonate c-moll, BWV 1017Suite f-moll, BWV 823 Violinsonate G-Dur, BWV 1021 _____________________________ Ulf Schlaak, Violine Michael Schneider, Violoncello Martin Schreiner, Cembalo, Orgel Die Musiker Ulf Schlaak erhielt mit 5 Jahren seinen ersten Violinunterricht. Verschiedene Lehrer prägten seine musikalische Ausbildung, u.a. Mayumi Hasegawa, Isabel Schneider, Viorel Tarara. In vielfältigen kammermusikalischen Ensembles erarbeitete er klassische und zeitgenössische Kompositionen. Seit 2006 spielt Ulf Schlaak im Sinfonieorchester Tonart in Heidelberg, dessen Vorstand er ist. Dieses Orchester bringt regelmäßig zeitgenössische Musik zur Uraufführung. Weitere Impulse erhielt der vielseitige Musiker durch Projekte mit der Rheinischen Orchester Akademie Mainz. Ulf Schlaak spielt eine Violine von Josef Dalaglio(Mantua, 1795). Michael Schneider, Violoncello war Solobassist im Philharmonischen Orchester Heidelberg und Mitbegründer des Weltmusik Ensembles „arkestra convolt“. Daneben widmet er sich als Solist wie im Ensemble der Verbreitung zeitgenössischer Musik und spielt Uraufführungen von Gegenwartskomponisten wie Olga Magidenko, David Loeb, Martin Georgiev und Maria Panayotova. Sein besonderes Interesse gilt dem Aufspüren von inspirierenden, energievollen Werken abseits des musikalischen Mainstreams. Martin Schreiner, Orgel, Cembalo studierte Kirchenmusik und Musikwissenschaft in Heidelberg Weitere Anregungen erhielt Martin Schreiner durch Orgelkurse bei Michael Radulescu und Ludger Lohmann. Seit 2003 ist er Organist und Chorleiter an der evangelischen Kirche Hüffenhardt (mit einer historischen Orgel der Werkstatt Overmann von 1814). Neben der Kirchenmusik bilden kammermusikalische Programme in Verbindung mit Literatur einen Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit. Weitere Konzerte: Evangelische Kirche Sinsheim-Reihen Samstag 31. Juli 2021 um 19 Uhr Evangelische Kirche Hüffenhardt Sonntag 1. August um 18 Uhr |
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Konzertante Oper “ Medea “ von Olga Magidenko mit Tanz als Gebet in der Evangelischen Bergkirche Schlierbach am Freitag den 23. Februar 2018 um 20 Uhr.
Der wohl berühmteste Tanz den ich kenne ist Salome’s Tanz der sieben Schleier aus der gleichnamigen Oper von Richard Strauss. Einen ähnlichen musikalischen Coup hat Olga Magidenko in ihrer Oper Medea gelandet. In der Schlussszene tanzt eine Priesterin, sie tut nur ihre Arbeit: Beten. Tanz als Gebet. Das kennen wir hier in der westlichen Welt nicht mehr. Aber, wie auf Bestellung ist mir dies gerade in Thailand, in Bangkok begegnet.
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Beten im Hinduismus – ohne feste Zeiten und Regeln
Hindus haben keine festen Gebetszeiten oder andere Regeln zum Beten. Sie können immer und überall zu ihren Göttern sprechen. Wenn Hindus beten, dann bitten sie zu ihren Göttern, danken ihnen oder loben sie – entweder in einem persönlichen Gebet zu Hause oder im Tempel mit einer Verehrungszeremonie. Sie heißt Puja. Beim Gebet geht es immer auch darum, Gott oder das Göttliche zu erkennen, zu erleben und durch Opfer zu verehren. ( https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/b/beten-im-hinduismus )
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Tanz in der Kirche ist bei uns ein heikles Thema. Ein Tanzprojekt mit Crystal Schüttler und arkestra convolt löste explosive Reaktionen aus, positiv wie negativ.
Positives Erstaunen über das harmonische Zusammenwirken von Tanz und improvisierter Musik bis hin zum Verlassen der Kirche. Der Dekan der Evangelischen Stiftsgemeinde Mosbach, Folkhard Krall antwortete auf die Duldungsfrage eines getanzten Gebetes: “ Kunst braucht Freiräume „.
Angelica Topfstedt übernimmt den Part der tanzenden Priesterin in der Oper Medea.
Der Hindu Erawan Schrein in Bangkok ist ganzjährig für alle Betenden geöffnet. Zu bestimmten Zeiten gibt es drei Musiker und bis zu acht Tänzerinnen, die die Betenden gegen eine Gebühr mieten können.
Die Mitwirkenden:
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Camerata Carolina
arkestra convolt
Tanz: Angelica Topfstedt
Dirigent: Prof. Franz Wassermann