Mut zur Freiheit – Karla Kreh-Rahls, Saskia Muriel Gompf und Michael Schneider im artort der VHS Stuttgart.

Begegnung der Generationen – in der Kunst, Tanz, Malerei, Musik, gibt es keine Grenzen, keine Altersgrenzen. Die Grenzenlosen trafen sich zur Vernissage im artort der VHS in Stuttgart. Die Aktionsmalerin Karla Kreh-Rahls ergriff das Wort, das malerische Wort zu Ton und Tat.
Ouvertüre:
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Michael Schneider trägt eine Brille. Der Blickkontakt mit der Tänzerin schenkt inspirative Momente. Dieser Blick in “ arbeitende Augen “ ist ein phänomenaler Moment der Nähe in kreativen Momenten.

Exposition: Der Knoten wird geschürt.
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Michael Schneider hat auch Ohren, er hört den Tanz. Der vage Blick aus einem Augenblick ist die Musik der Inspiration für neue, noch nie erlebte Wege und Klänge auf dem Cello.

Die Durchführung:
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Die Finger folgen den Bewegungen der Tänzerin. Sie können sie aber nicht erreichen, können nur auf einer schwarzen Ebenholzfläche nachmalen was körperlich im Raum geschieht.

Reprise:
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Der Kraft der Farben erliegt tatsächlich der Tanz der göttlichen Inspiration einer getanzten Begeisterung.

Coda:
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Wie in Shakespeare’s Sommernachtstraum endet der Spuk nach seiner Zeit und das Geschehen bleibt als Erinnerung auf drei Plexiglas Wänden erstarrt. Eine gemalte Erinnerung an einen artort. War er in New York oder wo ?

Finale:
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Karla Kreh-Rahls ist glücklich, es war wieder eine inspirative Performance. Sie weiss aber auch: mit ihr kann es gar nicht anders sein.

Recep Tayyip Erdoğan dreht durch wenn er Crystal Schüttler und Michael Schneider in einer Tanz-Cello Impro erleben würde. Ihm bliebe nur noch wie Rumpelstilzchen : im Boden versinken. Zu erleben am 25. Juni 2016 um 21 Uhr.

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Der Zorn des Recep Tayyip Erdoğan ist so gewaltig wie die Wut von Rumpelstilzchen. Wenn die Wut so gross ist, dann spielt sie schon keine Rolle mehr und “ Erdowie, Erdowo, Erdogan “ auch nicht mehr.
Also leben wir die Freiheit der Kunst: Im “ Semilla “ Tanzstudio Schönborner Strasse 8, 69242 Rettigheim am 25. Juni 2016 um 21 Uhr.
Gemeinsam mit arkestra convolt zersägt Michael Schneider an diesem Abend sein Cello – virtuell: gegen Unterdrückung, Völkermord – für die Integration von Flüchtlingen: aktiv, nicht mit Worten.
In Zusammenarbeit mit dem DRK Rhein Neckar bemüht Michael Schneider sich um aktive Integration von Flüchtlingen in eine Kultur der Gemeinsamkeit und eines suchenden Konsens.
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„Rilke on way“ nennt Crystal Schüttler das von ihr entwickelte Programm zum 1. Jubiläumskonzert am 9.Oktober 2015 – eine Gemeinschaftsproduktion mit arkestra convolt und wandelndem Cello.

Rilke on way
Eine poetische Tanz- und Musikperformance

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Die Performance »Rilke on way« ist eine Zusammenarbeit der Musikgruppe arkestra convolt und der Choreografin / Interpretin
Crystal Schüttler and Guests.
Es ist ein für den offenen Raum von Kirchen konzipiertes Stück, die mit ihrem dreidimensional
vielfältigen Angebot zur Bewegung und Erkundung locken. V.a. dies jedoch in der unkonventionellen Art, die schließlich
die Kirche als Kunstobjekt, bzw. Kunstraum darstellt. So entsteht eine Klang- und Bewegungsinstallation, in deren Mitte sich
interaktiv das Publikum befindet.
Als Inspirationsquelle dienen ausgewählte Gedichte Rilkes (u.a. Engellieder; Die Liebende), deren Thematiken Impuls von Tanz
und Musik sind. Assoziativ wird die Poesie weiterentwickelt, werden eigene Erfahrungen und Ansichten der Künstler in eine
Bilder- und Gefühlssprache hineingeflochten und so übermittelt. Medium sind »Movement and Sound«.
Musikalische Grundlage sind Eigenkompositionen von arkestra convolt und Themen der Hildegard von Bingen sowie das
Volkslied »Bruder Jakob«.
Der Tanz wurde durchweg konzipiert von Crystal Schüttler, wobei die kreative-choreografische Arbeitsweise der Tänzer
gefragt ist. Die Musiker werden gleichermaßen ins Bewegungsgeschehen mit eingebunden.
Kein Unterhaltungsstück, sondern eine Performance, die uns mit Echtheit konfrontiert, zum Mitdenken, Mitfühlen, zum
Lachen und BetroffenSein.

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