Holger Schulze, der Intendant des Heidelberger Theaters und Michael Schneider, Solo Kontrabassist des Philharmonischen Orchesters Heidelberg sind sich darin einig: Denkt unökonomisch

Im Internet ist auf der Seite: Nachtkritik.de viel darüber zu lesen, dass es Gegner des Stadttheaters gibt. Befindet sich das Theater und der Intendant in einer Verteidigungsposition? Herr Schultze ist doch zur Zeit der angesagteste Intendant Deutschlands.

Warum muss er sich dann so viel verteidigen?

Ein wichtiger Punkt ist auch: Veränderung, Nachhaltigkeit, Diversität. Dazu könnte auch gehören, dass freie Gruppen aus Heidelberg aus dem Tanz Theaterbereich gerne und bereitwillig mit integriert werden. Das konnte Michael Schneider in Zusammenarbeit mit einem freien Tanztheater Projekt jedoch nicht feststellen. Hier war vielmehr Ausgrenzung und Ablehnung wichtig. Ist dies also ein Verteidigungs Kampf um eigene Erhaltung der eigenen Pfründe?

Yordan Kamdzhalov wurde gemeinschaftlich vom Intendanten und dem Orchester des Theaters gefeuert, mit dem Wissen, dass die großzügige Spende eines Sponsors damit mindestens für eine Spielzeit ausfallen wird.

Das ist eine klare Linie: unökonomisch gedacht. Also: so wie Herr Schultze es propagiert.

Und was hat Michael Schneider damit zu tun?

Er denkt auch “ unökonomisch “ und betreibt eine Konzertreihe in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Schlierbach, die auch noch “ Querklang am Berghang “ benannt ist. Das allein klingt schon sehr unökonomisch, weil der Titel nicht nach Mainstream und Massen klingt, von denen Herr Schultze ja träumt und leben muss.

Einklang also auf allen Ebenen?

Der eine fürchtet auf grossem Niveau, der andere auf dem kleinen.

 

 

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